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Umgebung, dass ist bekanntlich ein dehnbarer Begriff, so sind wir bei vielen Beschreibungen in diesen Seiten für Rabenstein schon weit über die Ortsgrenzen der ehemaligen Gemeinde Rabenstein hinaus gegangen, was nach unserer Auffassung auch richtig so ist, denn die Freizeitregion Rabenstein ist nun mal keine Insel im Ozean sondern ein Gebiet, welches sich an den Höhenzug des Rabensteiner Waldes schmiegt.
Die nähere Umgebung ist dann natürlich Chemnitz aber auch die Städte Hohnstein-Ernstthal und Limbach- Oberfrohnea.
Als weitere Umgebung findet man im Süden das deutsche- böhmische Erzgebirge, im Nordwesten das Altenburger Land, und im Nordosten das Muldental.

 

chemnitz-wappenChemnitz

Bereits ab Mitte des vorletzten Jahrhunderts nahm die Stadt einen rasanten industriellen Aufschwung, wuchs zur drittgrößten Stadt Sachsen. Dies brachte Ihr den Ruf als “sächsisches Manchesters†ein, der sprichwörtliche Fleiß Ihrer Bürger verhalf Ihnen zum höchsten Pro-Kopf-Einkommen im damaligen Deutschen Reich. Negativer Nebeneffekt des rasanten Wachstums war eine beträchtliche Umweltverschmutzung, welche ihr den zweiten Beinamen “Rußcams†(Ruß Chemnitz) einbrachte. Im Krieg wurde das historische Stadtzentrum und viele der Betriebe schwer zerstört. Nach Reparation und erstem Wiederaufbau kam auch langsam die industrielle Produktion wieder zum Laufen. Chemnitz galt als Arbeiterstadt, was Ihr nun folgend der damaligen Ideologie den Namen Karl- Marx- Stadt einbrachte. Das neue Stadtzentrum sollte ganz der neuen Ära gewidmet sein, so wurden von Plattenbauten gesäumte Aufmarschstraßen angelegt und mit einem überdimensionalen Marx-Kopf garniert. Der Name des kommunistischen Vordenkers sollte auch einige Vorteile für die Stadt, im “Land der Mangelwirtschaft†bringen, so wurden Kunst, Kultur und Sport hier vorrangig gefördert. Ein Paradebeispiel dafür waren die Eiskunstläufer welche die Stadt in aller Welt bekannt machten. Auch im Bildungswesen und der Forschung gab es in dieser Zeit Erfolge, so wurde die Technische Hochschule zur Universität erhoben. Für das nun eingemeindete Rabenstein waren Tierpark, Fernsehstudio und ein komplettes Naherholungszentum drin. Doch spätestens in den 80er Jahren begann die “heile Welt†des Sozialismus auch in Karl-Marx-Stadt zu bröckeln.
Die mit der Wiedervereinigung verbundene Umstrukturierung war ein herber, aber wohl nötiger Schnitt für die alte Industriestadt, welche sich nun wieder Chemnitz nannte. Ein Großteil der Firmen war nicht mehr konkurrenzfähig und mussten abgewickelt werden. Mit der Umgestaltung des Stadtzentrums begann die Suche nach einer neuen Identität für die Stadt.
Dem bekannte Fleiß ihrer Bürger und Milliarden an Investitionen ist es zu danken, dass Chemnitz heute wieder ein anerkanntes Oberzentrum in Sachsen darstellt. Leider eilt den markigen Slogans der “Stadtverkäufer†oft noch der Ruf des “Rußcams†aus alter Zeit voraus, dabei ist Chemnitz heute eine der grünsten Städte Deutschlandes, mit einem Kulturetat welcher seines gleichen sucht! Wir können nur empfehlen sich in der “Stadt der Moderne†umzuschauen, es gibt viel Sehens- und Erlebenswertes.

Schlossbergmuseum

SchlossbergmuseumEine schmale Straße gesäumt von Fachwerkbauten mit gemütlichen alten Restaurants führt vom Schlossteich Portal-Schlosskirche-Chemnitzhinauf zum “Schloss Chemnitz†dem heutigen Schloßbergmuseum.
Hier wurde um 1136 das Benediktinerkloster "St. Marien" zu Chemnitz gegründet, später dienten die Gebäude dem Kurfürsten als Jagdschloss. Neben einer sehenswerten Skulpturen- Ausstellung widmet sich das Museum der Stadtgeschichte.

Eine interessante Zeitreise durch Blütezeiten, wie auch Zeiten von Leid und Zerstörung der sächsischen Großstadt Chemnitz.

SchlossbergmuseumSchloßberg 12
09113 Chemnitz
Tel. 0371 488-4500, 0371 6949049

 

Karl-Marx-Monument

Marx-Monument-ChemnitzDer überdimensionale Karl-Marx-Kopf, in Chemnitz meist nur “Nischel†genannt ist immer noch das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Die zweitgrößte Porträtbüste der Welt wurde vom sowjetischen Bildhauer Lew Kerbel entworfen und in der Kunstgießerei Monument Skulptura in Leningrad in Bronze gegossen. Am 9. Oktober 1971 wurde das Denkmal in der damaligen Karl-Marx-Allee, heute Brückenstraße eingeweiht. Am Gebäude hinter der Büste sieht man den Schriftzug „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“ aus dem Kommunistischen Manifest in den vier Sprachen deutsch, englisch, französisch und russisch.

In sozialistischer Zeit fanden an der Büste Aufmärsche und Paraden statt. Schließlich läuteten 1989 die ersten nichtstaatlichen Demos am Monument den Untergang des “Systems DDR†ein.

Nach dem Ende des SED Regimes, wollten viel Chemnitzer das Monument am liebsten abreisen, doch heute ist die überwiegende Mehrheit froh, dass es noch steht. So wie die Standbilder von Kaisern und Königen ist es Bildnis seiner Epoche und somit ein erhaltenswertes Bauwerk.

 

Brückenstraße Chemnitz

Sächsisches Industriemuseum Chemnitz

Da Chemnitz schon seit dem 19Jh als Rückrad der sächsischen Wirtschaft gilt, gibt es wohl keinen bessern Hauptsitz für das sächsische Industriemuseum als diese Stadt. Industiemuseum-Chemnitz-Flugzeugmotor

Das Museum bietet eine Dauerausstellung und ständig wechselnde Themenausstellungen. Das Prunkstück der Ausstellung ist eine funktionsfähige Dampfmaschine der Firma Germania aus dem Jahr 1896. Diese befindet sich im restaurierten Maschinenhaus welches um 1907 entstand. Weitere interessante Bereiche sind der Maschinen- und Fahrzeugbau, welcher gerade in Chemnitz mit weltbekannten Firmen wie u.a. Hartmann, Wanderer, Autounion, DKW und IFA  vertreten war, so wie die der Textilindustrie welche ihre Ursprünge schon in der mittelalterlichen Stadt hatte.

Die Ausstellung ist bestrebt die Zusammenhänge zwischen Forschung, Wirtschaft und den sozialen Umständen der jeweiligen Zeit zu dokumentieren.

Die Exponate der Dauerausstellung sollen die technische Entwicklung sowie Zusammenhänge mit der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Sachsens vermitteln. Das zeitliche Spektrum geht vom Ende des 18. Jahrhunderts, dem Beginn der Industrialisierung in Sachsen, aus und endet in der Gegenwart. Das Museum ist in die Themenbereiche Sachsen, Familie, Arbeiter, Unternehmer, Karl-Marx-Städter, Kreative, Konsumenten sowie Europäer gegliedert.
 
Das Museum ist Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH).

IndustriemuseumZwickauer Straße 119
09112 Chemnitz
Tel. 0371 3676-140

Museum für sächsische Fahrzeuge

Fahrzeugmuseum_ChemnitzDas Museum ist in einer der ältesten deutschen Hochgaragen, den sogenannten "Stern-Garagen" von Chemnitz untergebracht. Gezeigt werden rund 200 Exponate von über 70 sächsischen Herstellern. Die Fahrzeuge werden zu einem großen Teil in ihrem jeweiligen historischen Ambiente gezeigt, so in zeitgenössischen Werkstattszenen oder bei Motorsportveranstaltungen.

Die Ausstellung spiegelt die große Bandbreite der sächsischen Fahrzeughersteller, von den Anfängen der Motorisierung bis zur Mangelwirtschaft in der DDR, vom Fahrrad bis zum Feuerwehrauto wieder. Sie finden hier nicht nur die weltweit bekannten Marken, sondern auch seltene Einzelstücke, wie auch eher wenig bekannte Hersteller.

Museum für sächsische FahrzeugeZwickauer Straße 77
09112 Chemnitz
Tel. 0371 260-1196

Sächsisches Eisenbahnmuseum Chemnitz / Hilbersdorf

Eisenbahnmuseum-ChemnitzMit der Firma Hartmann galt Chemnitz als die Lokschmiede des Landes Sachsen. Von 1897 bis 1900 entstand in Chemnitz - Hilbersdorf einer der größten Rangierbahnhöfe Europas. Ein Teil davon, das Bahnbetriebswerk für Güterzuglokomotiven, beherbergt heute das Sächsische Eisenbahnmuseum. Dessen Kernstück sind zwei unter Denkmalschutz stehende Rundheizhäuser mit 20m Drehscheiben. VT-18.16-Chemnitz

Der sehenswerte Fahrzeugpark umfasst Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven verschiedener Baureihen sowie historische Personen- und Güterwagen. Ein großer Teil der Fahrzeuge sind in fahrbereitem Zustand. Auch seltene Exemplare wie der legendäre Schnelltriebzug VT 18.16 der Deutschen Reichsbahn gehören zu den Ausstellungsstücken.

Das Sächsische Eisenbahnmuseum, in Chemnitz ist das größte noch funktionstüchtige Dampflok-Bahnbetriebswerk Europas.

Ein absolutes MUSS für Freunde der Eisenbahn!.

Zu den FelsendomenAn der Dresdner Bahnlinie 130c
09131 Chemnitz
Tel. 0371 493-2765

Kulturkaufhaus Tietz / Museum für Naturkunde

Steinerner-Wald-ChemnitzDas, DAStietz wie sich das Haus heute bezeichnet wurde 1913 als Kaufhaus Tietz erbaut und betrieben. Nach dem Krieg war hier das Centrum Warenhaus Chemnitz und nach der Wende der Kaufhof untergebracht. Ab 2001 wurde das Gebäude zum Kulturkaufhaus umgestaltet.

Neben einigen Geschäften sind hier die Volkshochschule und die Stadtbibliothek untergebracht. Das Kernstück allerdings bildet das Museum für Naturkunde.

Die Hauptattraktion des Naturkundemuseums ist der Versteinerte Wald, welcher im Lichthof des Hauses zu bewundern ist. Die 290 Millionen Jahre alten Urzeitgiganten wurden in Chemnitz, Teile auch in Rabenstein gefunden. Details zu den wertvollen Kieselhölzern erfahren Sie in der Museumsetage.

In der biowissenschaftlichen Sammlung des Museums finden Sie interessante Präparate von Tieren und Pflanzen, u.a. auch einen in unserem Tierpark verstorbenen Löwen. Die geowissenschaften Sammlungen zeigen unter vielen Exponaten auch seltene Minerale welche in den Rabensteiner Felsendomen gefunden wurden.

Naturkunde MuseumMoritzstraße 20
09111 Chemnitz
Tel. 0371 488-4551

Kulturkaufhaus Tietz / Neue Sächsische Galerie

Sammlungspräsentation©-Neue-Sächsische-GalerieDie Neue Sächsische Galerie zeigt Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst.


Der Schwerpunkt dabei liegt auf dem Kunstgeschehen in Sachsen.


In der Kunstsammlung der Galerie befinden sich heute über 12.000 Werke sächsischer Kunst nach 1945. Der Bestand umfasst dabei sowohl die bildenden als auch die angewandten Bereiche: Malerei, Grafik, Plastik, Objekte, Fotografien, Plakate, Keramik, Porzellan und Glas sowie Arbeiten der industriellen Formgestaltung , wie Radiogeräte, Fotoapparate und Stühle.

Neue Sächsische GalerieMoritzstraße 20
09111 Chemnitz
Tel. 0371 3676680

Kunstsammlungen Chemnitz

Die Kunstsammlungen Chemnitz befinden sich im König-Albert-Museum am König-Albert-Museum-ChemnitzTheaterplatz. In dem von Richard Möbius entworfen Bau finden Sie etwa 65.000 Exponate der Malerei und Grafik wie auch Skulpturen und Kunstgewerbe.

Unter den Malern und Grafikern sind Werke von Honoré Daumier, Karl Schmidt-Rottluff, Pablo Picasso, Wolfgang Mattheuer, Lyonel Feininger zu sehen. Die Skulpturensammlung umfasst Bildwerke vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die ständige Ausstellung wird von wechselnden Themenausstellungen ergänzt.
 
Die Kunstsammlungen Chemnitz wurden in das im Jahre 2001 erschienene Blaubuch aufgenommen. 2010 wurde dem Museum von der deutschen Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA der Titel Museum des Jahres 2010 verliehen, insbesondere für die Aufbauleistung seit 1990.

Zu den FelsendomenTheaterplatz 1
09111 Chemnitz
Tel. 0371 488-4424

Museum Gunzenhauser

Gunzenhauser-Museum-ChemnitzIm Bau der ehem. Sparkassenverwaltung befindet sich heute das â€œGunzenhauserâ€, ein Kunstmuseum der Klassischen Moderne. Die legendäre Sammlung des Münchner Kunsthändlers Alfred Gunzenhauser umfasst 2459 Werke von 270 Künstlern. Von diesen werden 300 Stücke in der Dauerausstellung gezeigt.

Das Gunzenhauser Museum wurde 2007 im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler eröffnet und ist damit das erste Sammlermuseum in den neuen Bundesländern.

Gunzenhauser Museum ChemnitzStollberger Str.2
09119 Chemnitz
Tel. 0371 488 7024

Deutsches Spielemuseum

Deutsches-Spielemuseum-ChemnitzDas Deutsche Spielemuseum wurde von J.Peter Lemcke 1986 in Hamburg gegründet und zog 1994 nach Chemnitz um.

Die Sammlung umfasst 50.000 Spiele aus aller Welt und über die letzten fünf Jahrhunderte, sowie 1500 alte und neue Bücher, Kataloge, Grafiken und Plakate zum Thema Spiel.

Neben den Ausstellungen im Museum veranstaltet es Wanderausstellungen, die in verschiedenen Städten in Europa gezeigt werden.

Deutsches SpielemuseumNeefestraße 78 a (im Solaris Technologie- und Gewerbepark)
09119 Chemnitz
Tel. 0371 306565

Wasserschloss Klaffenbach

Wasserschloss-Chemnitz-KlaffenbachKlaffenbach liegt wie Rabenstein am Stadtrand von Chemnitz, mit seinem idyllischen Wasserschloss, Parkanlagen und dem nahen Golfplatz bildet es ein sehTor-Wasserschloss-Klaffenbachens- und erlbenswertes Naherholungsgebiet

Das Wasserschloss ist ein für Sachsen einzigartiges Bauwerk der Renaissance. Dort untergebracht sind Kunsthandwerk- Ateliers, Räume mit wechselnden Ausstellungen, Restaurant und Hotel. Seit einigen Jahren finden im Schloss regelmäßig Konzerte verschiedener Musikrichtungen statt

Das Wasserschloss Klaffenbach ist von Rabenstein aus ein beliebtes Wanderziel, über den Stärker- und Neukirchner Wald ohne Hauptstraßen- Gebrauch zu erreichen.

Wasserschloss Chemnitz KlaffenbachWasserschloßweg 6
09123 Chemnitz
Tel.: 0371 26635-0

Opernhaus

Opernhaus-ChemnitzDas Chemnitzer Opernhaus wurde von 1906 bis 1909 nach Plänen des Architekten Richard Möbius errichtet.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Opernhaus schwer beschädigt, jedoch schon von 1947 bis 1951 wieder aufgebaut.
 
Von 1957-1989 leitete der Österreicher Carl Riha als Operndirektor das Haus. In den Jahren zwischen 1988 und 1992 wurde das Gebäude umfassend saniert.
Heute gilt die Chemnitzer Oper als einer der modernsten Theaterbauten in Deutschland und Europa. Sie dient dem Chemnitzer Musiktheater als Hauptspielstätte, mit einem umfangreichen Programmangebot.

Oper ChemnitzTheaterstraße 2 
09111 Chemnitz,
+49 371 4000430

 

Hohnstein-Ernstthal-WappenHohenstein- Ernstthal

Hohenstein wurde im 15Jh. nach Silberfunden als Bergbaustadt gegründet. Um 1680 siedelten sich einige Hohensteiner im nahegelegenen Wald an, da in Hohenstein die Pest grassierte. Zu Ehren von August Ernst von Schönburg erhielt die neue Ansiedlung den Namen “Ernstthalâ€. Im Jahre 1898 vereinigten sich die beiden Städte zum heutigen Hohenstein-Ernstthal.

Nach dem der Bergbau dem Ende entgegen ging, widmeten sich viele Menschen in der Region, der Leinenweberei, daraus entstand infolge eine beachtliche Textilindustrie. Durch den nach der Wende stattfindende Strukturwandel, verbunden mit hoher Arbeitslosigkeit hatte die Stadt mit einer starken Abwanderung zu kämpfen, erst in den letzten Jahren konnte die Ansiedlung von Betrieben der Automobil- und Maschinenbaubranche diesen Trend stoppen.

Am 25. Februar 1842 wurde der weltbekannte Schriftsteller Karl May in Ernstthal geboren. Die Stadt Hohenstein- Ernstthal selbst wurde allerdings vor allem durch die Rennstrecke “Sachsenring†Weltbekannt.

Durch das verbindende Waldgebiet bietet sich, von Rabenstein aus Hohenstein- Ernstthal als lohnendes Wanderziel an. Sie finden eine schöne alte Bergstadt, welche sich mit ihren engen Gassen an die Hänge des Pfaffenberges schmiegt.

Hohenstein- Ernstthal

Sachsenring

Bereits 1927 wurde das erste Rennen auf dem späteren Sachsenring ausgetragen. Im Jahre 1934 fand hier erstmals der Große Preis von Deutschland für Motorräder statt. Seine Blütezeit erlebte der “alte†Sachsenring mit den Weltmeisterschaftsläufen von 1961 bis 1972. Dabei waren zeitweise auch die einheimischenSachsenring
Rennmaschinen von MZ siegreich. Allerdings dem absoluten Rundenrekord hält bis heute der Italiener Giacomo Agostini welcher mit seiner 500er MV Agusta eine Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 180 km/h erreichte. Als 1971 der Westdeutsche Dieter Braun den WM Lauf der 250er gewann bejubelte ihn das Publikum und sang die Nationalhymne mit. Dies missfiel den SED FuMotoGP_Sachsenringnktionären derart, dass man ab 1973 auf den WM Status der Strecke verzichtete.

Das Ende der DDR brachte schließlich auch das endgültige Aus für den alten Sachsenring, die Strecke entsprach nicht mehr zeitgemäßen Sicherheitsstandards.

Anfang der 90er Jahre wurde am Start-Ziel-Bereich der alten Rennstrecke das Verkehrssicherheitszentrum des ADAC mit Rennstrecke errichtet. Das rennsportliche Comeback erfolgte 1996 mit den Veranstaltungen zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) sowie dem ADAC Super Tourenwagen Cup. Dank kontinuierlicher Verbesserung von Streckenstandard und Infrastruktur gelang 1998 der große Coup: die Motorrad-Weltmeisterschaft kehrte nach 26 Jahren auf den Sachsenring zurück. Seither strömen Jahr für Jahr um die 200000 Zuschauer zum „Ring“, um das Spektakel zu erleben.

SachsenringAm Sachsenring 2
09353 Oberlungwitz
Telefon: +49 (0) 37 23 – 65 33 0

Textil- und Rennsportmuseum

Textil-Rennsportmuseum-Hohenstein-ErnstthalHerzstück des Museums ist die historische Jacquardweberei. Anhand zahlreicher Arbeitsgänge vom Entwurf bis zum fertigen Gewebe wird die Herstellung von Wandbildern und Möbelstoffen an funktionstüchtigen Maschinen erläutert. Der Lärm der Webstühle und der Geruch der ölgetränkten alten Dielung lassen die Arbeitswelt Melkus-Rennsportmuseum-Hohenstein-Ernstthalder ehemaligen Textilarbeiter wieder lebendig werden. Aus unseren umfangreichen Textilsammlungen zeigen drei Ausstellungen die Vielfalt der hier in über 100 Jahren industriell gefertigten Produkte: gewebte Wandbilder, Möbelstoffe, Tischdecken, Strümpfe, Handschuhe, Unterwäsche, Trikotagen, Bademoden und Malimoerzeugnisse

Die Rennsportausstellung .widmet sich dem Sachsenring und seiner Geschichte. So zählen auch Fahrzeuge und die Geschichte Ihrer Fahrer zur Sammlung. Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen runden das Angebot ab.

Textil & RennsportmuseumAntonstraße 6,
09337 Hohenstein-Ernstthal
Tel. 03723 47711

Karl- May- Haus

Karl-May-HausKarl-MayIn dem kleinen dreigeschossigen Stadtreihenhaus damals Niedergasse 122 Ernstthal wurde der weltbekannte Schriftsteller Karl- May 1842 geboren. Heute trägt die Straße seinen Namen.

Nachdem bereit 1929 eine Gedenktafel an dem Haus enthüllt wurde, begann erst 1985 die Nutzung als Museum. Die Ausstellung informiert über Leben und Werk des Schriftstellers. Außerdem zeigen nachgestellte Wohn- und Arbeitsräume die Lebensumstände jener Zeit. Selbst der Garten des Geburtshauses wurde so hergerichtet, wie er zu Mays Zeiten ausgesehen haben könnte. Auch der Keller wurde in die Dauerausstellung mit einbezogen.
 
Gegenüber dem Geburtshaus wurde 2001 die Karl-May-Begegnungsstätte eröffnet. Sie bietet Platz für Vorträge und Sonderausstellungen, außerdem ist dort auch eine dauerhafte Zinnfigurenaustellung zu Karl Mays Werken untergebracht.

Absolutes “Muss†für alle Karl May Fans!

Zum Karl May HausKarl-May-Straße 54 
09337 Hohenstein-Ernstthal,
+49 3723 42159

Limbach-Oberfrohna_WappenLimbach-Oberfrohna

Die Stadt Limbach-Oberfrohna, im Volksmund L.O. genannt, liegt auf der Nordseite des Rabensteiner Höhenzuges. Limbach geht vermutlich zurück auf einen 1248 erstmals erwähnten Johannes de Limpach, Oberfrohna taucht erst 1415 als sogenanntes Querchfrohne auf. Limbach erhielt 1883 das Stadtrecht und Oberfrohna 1935. Im Jahre 1950 wurden beide Städte mittels SED-Beschluss zwangsvereinigt.
Limbach-Oberfrohna besitzt eine lange industrielle Tradition. Hier wurde z.B. von Heinrich Mauersberger das Textilverfahren Malimo entwickelt. Bis zur Wiedervereinigung gab es eine Vielzahl kleiner und mittlerer Textilunternehmen in der Stadt.
Nach tiefgreifenden Umstrukturierungen in der Nachwendezeit, ist Limbach-Oberfrohna mit Firmen der Autozulieferindustrie, Dienstleistungsunternehmen und nach wie vor der Textilbranche wirtschaftlich gut aufgestellt.
Mit den Eingemeindungen am Ende der 1990er Jahre sind auch Orte von kultureller Bedeutung, wie Wolkenburg-Kaufungen zur Stadt Limbach-Oberfrohna gekommen.
Limbach-Oberfrohna ist von Rabenstein aus bequem zu erwandern, für Wolkenburg ist allerdings zu mindest das Fahrrad zu empfehlen.
 

Limbach-Oberfrohna

Esche Museum

Das Esche Museum befindet sich in einer von Traugott Reinhold EschEschemuseum-Limbach-Oberfrohnae 1854 gegründeten Strumpffabrik, einen der wenigen noch erhaltenen Bauten der frühen Industriearchitektur Sachsens. Die Familie Esche zählt zu den Pionieren der Industrialisierung des Landes.
Traugott Reinhold Esche lebte mit seiner Familie ab 1831 auf dem Rittergut Niederrabenstein, und bestimmte maßgeblich die Geschichte Rabensteins mit.
Im Esche-Museum können Sie, wie auf einer Zeitreise die Entwicklung der Textilindustrie, vom Handwirkstuhl bis zur modernen Textilmaschine begleiten. Dabei wird u.a. auch Heinrich Mauersberger gewürdigt, welcher hier in L.O. die weltbekannte Nähwirktechnologie MALIMO entwickelte.
Eine Sammlung von Textilerzeugnissen aus drei Jahrhunderten führt zu den High-Tech-Textilien von heute.

Esche Museum Limbach-OberfrohnaSachsenstraße 3,
09212 Limbach-Oberfrohna
Telefon:03722 93039

LIMBOmar

LimbomarDas Freizeit- und Familienbad “Limbomar†ist seit der Schließung des HfK in Rabenstein die nächstgelegene Schwimmhalle für unsere Gegend.

Hier werden viele tolle Attraktionen für die ganze Familie geboten. Kinder können sich im Wasserspielgarten vergnügen, während sich die Großen fit halten und verwöhnen lassen.
Für das leibliche Wohl ist in einem Bistro gesorgt. Sportliche Betätigung finden Sie im 25m Becken, und entspannung in der Dampfgrotte, dem Whirlpool oder der Saunalandschaft.

LimbomarKellerwiese 1
09212 Limbach-Oberfrohna
Tel.: 03722/608970

Schloss Wolkenburg

Schloss-WolkenburgObwohl schon Ende des 12Jh. erbaut, ist das Schloss Wolkenburg eine der jüngsten Sehenswürdigkeiten der Stadt “L.Oâ€. , denn die im malerischen Tal der Mulde gelegene Ortschaft gleichen Namens kam erst mit den Eingemeindungen um die Jahrtausendwende zur Stadt.

Im 15. Jahrhundert war hier jener Kunz von Kaufungen Schlossherr, welcher durch den sächsischen Prinzenraub unrühmliche Bekanntheit erlangt hat.

Die ehemalige Wehrburg hat auf Ihrem Weg durch die Geschichte so einige Wandel miterlebt. Unter der Fam. von Einsiedel wurde die zum Wohnschloss gewandelte Anlage mit einem Park umgeben, welcher vor allem durch seine Eisenkunstplastiken einzigartig ist.

Mit Rabenstein ist Wolkenburg durch die Sage vom Ritter Haubold verbundenen.

Schloss WolkenburgSchloß 3,
09212 Limbach-Oberfrohna
 +49 37609 58170

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